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Über die neuen Sondervermögen des Bundes lässt sich vortrefflich streiten, je nach volkswirtschaftlicher Betrachtungsweise fällt das Urteil positiv oder negativ aus. Doch in einem Punkt sind sich nahezu alle Kommentatoren einig: Wenn so viel Geld ausgegeben wird, dann ist absolut entscheidend wofür. Und welche Wirkung damit erzielt wird.


Unter diesem Gesichtspunkt ist es absolut unverständlich, warum der Sport zunächst nicht auf der Liste möglicher Förderzwecke des Sondervermögens zu finden war. Und es ist, nachdem das korrigiert wurde, umso wichtiger, dass er nun auch entsprechend bedacht wird. Denn jeder Euro, der in eine Sporthalle, ein Schwimmbad oder eine andere Sportstätte fließt, ist nicht nur eine Investition in eine Immobilie, sondern auch eine Förderung von Gemeinschaft, Gesundheitsvorsorge, Ehrenamt und Demokratie. Eine Studie aus Österreich zeigt zum Beispiel: Für jeden Sport-Fördereuro bekommen Wirtschaft und Gesellschaft 4,50 Euro zurück.


Das weiß im Prinzip jeder, auch wer sich nur am Rande damit beschäftigt. Und das wird wohl auch niemand in Politik und Verwaltung bestreiten, von der kleinsten Gliederung einer Bezirksvertretung bis ins Bundeskanzleramt. Trotzdem wird „10 Prozent für den Sport“ kein Selbstläufer. Schon weil selbst eine gigantische Summe wie 500 Milliarden Euro endlich ist. Und weil viele etwas davon abhaben wollen. Deswegen muss der organisierte Sport, die mit über 27 Millionen Mitgliedschaften größte Bürgerbewegung Deutschlands, jetzt aktiv werden – und sich seinen Anteil sichern. Wir brauchen in jeder einzelnen der 396 nordrhein-westfälischen Kommunen eine klare Vereinbarung, ein eindeutiges Bekenntnis. Dafür müssen wir jetzt vor Ort werben, mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen genauso wie in vielen persönlichen Gesprächen.


Über die neuen Sondervermögen des Bundes lässt sich trefflich streiten, aber sie sind auf jeden Fall eine historische Chance für den Sport und seine Infrastruktur. Vielleicht die letzte dieser Größe für viele Jahre und Jahrzehnte. Nutzen wir sie!

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Dr. Christoph Niessen,
LSB-Vorstandsvorsitzender

Sport wirkt

Foto © LSB / Andrea Bowinkelmann Zur Sache

Über die neuen Sondervermögen des Bundes lässt sich vortrefflich streiten, je nach volkswirtschaftlicher Betrachtungsweise fällt das Urteil positiv oder negativ aus. Doch in einem Punkt sind sich nahezu alle Kommentatoren einig: Wenn so viel Geld ausgegeben wird, dann ist absolut entscheidend wofür. Und welche Wirkung damit erzielt wird.


Unter diesem Gesichtspunkt ist es absolut unverständlich, warum der Sport zunächst nicht auf der Liste möglicher Förderzwecke des Sondervermögens zu finden war. Und es ist, nachdem das korrigiert wurde, umso wichtiger, dass er nun auch entsprechend bedacht wird. Denn jeder Euro, der in eine Sporthalle, ein Schwimmbad oder eine andere Sportstätte fließt, ist nicht nur eine Investition in eine Immobilie, sondern auch eine Förderung von Gemeinschaft, Gesundheitsvorsorge, Ehrenamt und Demokratie. Eine Studie aus Österreich zeigt zum Beispiel: Für jeden Sport-Fördereuro bekommen Wirtschaft und Gesellschaft 4,50 Euro zurück.


Das weiß im Prinzip jeder, auch wer sich nur am Rande damit beschäftigt. Und das wird wohl auch niemand in Politik und Verwaltung bestreiten, von der kleinsten Gliederung einer Bezirksvertretung bis ins Bundeskanzleramt. Trotzdem wird „10 Prozent für den Sport“ kein Selbstläufer. Schon weil selbst eine gigantische Summe wie 500 Milliarden Euro endlich ist. Und weil viele etwas davon abhaben wollen. Deswegen muss der organisierte Sport, die mit über 27 Millionen Mitgliedschaften größte Bürgerbewegung Deutschlands, jetzt aktiv werden – und sich seinen Anteil sichern. Wir brauchen in jeder einzelnen der 396 nordrhein-westfälischen Kommunen eine klare Vereinbarung, ein eindeutiges Bekenntnis. Dafür müssen wir jetzt vor Ort werben, mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen genauso wie in vielen persönlichen Gesprächen.


Über die neuen Sondervermögen des Bundes lässt sich trefflich streiten, aber sie sind auf jeden Fall eine historische Chance für den Sport und seine Infrastruktur. Vielleicht die letzte dieser Größe für viele Jahre und Jahrzehnte. Nutzen wir sie!

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Dr. Christoph Niessen,
LSB-Vorstandsvorsitzender

Sport wirkt

Foto © LSB / Andrea Bowinkelmann Zur Sache
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Über die neuen Sondervermögen des Bundes lässt sich vortrefflich streiten, je nach volkswirtschaftlicher Betrachtungsweise fällt das Urteil positiv oder negativ aus. Doch in einem Punkt sind sich nahezu alle Kommentatoren einig: Wenn so viel Geld ausgegeben wird, dann ist absolut entscheidend wofür. Und welche Wirkung damit erzielt wird.


Unter diesem Gesichtspunkt ist es absolut unverständlich, warum der Sport zunächst nicht auf der Liste möglicher Förderzwecke des Sondervermögens zu finden war. Und es ist, nachdem das korrigiert wurde, umso wichtiger, dass er nun auch entsprechend bedacht wird. Denn jeder Euro, der in eine Sporthalle, ein Schwimmbad oder eine andere Sportstätte fließt, ist nicht nur eine Investition in eine Immobilie, sondern auch eine Förderung von Gemeinschaft, Gesundheitsvorsorge, Ehrenamt und Demokratie. Eine Studie aus Österreich zeigt zum Beispiel: Für jeden Sport-Fördereuro bekommen Wirtschaft und Gesellschaft 4,50 Euro zurück.


Das weiß im Prinzip jeder, auch wer sich nur am Rande damit beschäftigt. Und das wird wohl auch niemand in Politik und Verwaltung bestreiten, von der kleinsten Gliederung einer Bezirksvertretung bis ins Bundeskanzleramt. Trotzdem wird „10 Prozent für den Sport“ kein Selbstläufer. Schon weil selbst eine gigantische Summe wie 500 Milliarden Euro endlich ist. Und weil viele etwas davon abhaben wollen. Deswegen muss der organisierte Sport, die mit über 27 Millionen Mitgliedschaften größte Bürgerbewegung Deutschlands, jetzt aktiv werden – und sich seinen Anteil sichern. Wir brauchen in jeder einzelnen der 396 nordrhein-westfälischen Kommunen eine klare Vereinbarung, ein eindeutiges Bekenntnis. Dafür müssen wir jetzt vor Ort werben, mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen genauso wie in vielen persönlichen Gesprächen.


Über die neuen Sondervermögen des Bundes lässt sich trefflich streiten, aber sie sind auf jeden Fall eine historische Chance für den Sport und seine Infrastruktur. Vielleicht die letzte dieser Größe für viele Jahre und Jahrzehnte. Nutzen wir sie!

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Dr. Christoph Niessen,
LSB-Vorstandsvorsitzender

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