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Amelia Kuznetsova WestLotto Toptalent steht in ihrer Trainingshalle
 
 

Videoporträt

Amelia Kuznetsova

Wie bist du zu deiner Sportart gekommen?

Als ich klein war, habe ich zuhause bereits Spagat, Bodengang und Radschlag gemacht. Meine Eltern wollten mich dann zum Turnen schicken, fanden dies doch zu gefährlich. Meine Mutter hat dann die Rhythmische Sportgymnastik entdeckt und haben mich mit vier Jahren dort angemeldet.


Was fasziniert dich am meisten daran?

Auf jeden Fall die Geräte. Es sieht sehr schön aus, wenn man die Elemente wie Reifen, Ball, Keule oder Band hochwirft und wieder auffängt. Man kann in Kombination mit den Bewegungen coole Sachen machen.


Welche ist deine Lieblingsdisziplin?

Keule. Das mag ich irgendwie, weiß aber gar nicht so genau warum – finde es nur am interessantesten.


Wie sieht dein idealer Wettkampf aus?

Wenn ich ohne Verluste durchkomme. Das bedeutet, dass ich alles fange und alle Elemente, Drehungen und Sprünge in meiner Choreografie sauber platziere.


Zu welcher Musik möchtest du unbedingt mal eine Choreografie konzipieren?

Ich habe meistens klassische Musik, zu denen ich mein Programm absolviere. Ich schaue mir immer Wettkämpfe an und wenn mir eine Musik gefällt, nehme ich diese. Ich habe jetzt nicht den einen Musiker oder die eine Musikerin, von der ich ein Lied nehmen möchte.


Hast du schon selbst eine Choreografie erstellt oder wie läuft das ab?

Ja ich entscheide, welche Musik ich haben möchte und auch welche Schwierigkeit die Elemente haben. Das bespreche ich dann mit meiner Trainerin Swetlana. Die Choreografie muss den Wertungsvorschriften entsprechen und auch nicht alle Musiken sind zugelassen. Wir müssen dann schauen, ob das alles gut umsetzbar ist. Die Musik muss das Beste aus der Gymnastin heraus holen.


Was ist die wichtigste Eigenschaft, um in der rhythmischen Sportgymnastik erfolgreich zu sein?

Definitiv Beweglichkeit. Hinzu kommt Koordination, da man häufig ein Bein in die Luft streckt, Elemente hochwirft und wieder fangen muss – alles in einer fließenden Bewegung. Und ganz viel Spaß bei der Sache ist ein wichtiger Faktor.


Was ist deine Motivation?

Ich habe ein Vorbild – Darja Varfolomeev. Und ich möchte genau wie sie mal zu den Olympischen Spielen.


Was ist für dich die größte
Herausforderung im Training?

Sprünge. Ich war verletzt und da dann wieder reinzukommen ist ein langer Weg. Meine Trainerin möchte gesunde Gymnastinnen haben und achtet besonders darauf. Auch der Aufbau nach den Sommerferien und das Leistungsniveau halten zu können, sind Herausforderungen.


Und im Wettkampf?

Die verschiedenen Risikos meiner Choreografie plus der mentale Faktor. Eigentlich weiß ich, dass ichs kann, aber durch die Aufregung, wird man verunsichert.


Wie gehst du mit Druck um?

Versuchen sich nicht aufregen zu lassen, entspannen. Erst die Elemente machen, die einem besser liegen. Gut zu reden – du hast trainiert, du kannst das. Auch wenn dann mal was nicht so funktioniert, du weißt, dass du das kannst und dann weiter machen.


Hast du vor einem Wettkampf Rituale?

Ja viele – die von Zuhause lasse ich jetzt mal außen vor. Erstmal Blickkontakt zur Trainerin. Sie sitzt häufig im Kampfgericht und dort dürfen sie keinen Kontakt zu ihren Schützlingen haben. Aber mir hilft das kurz dahin zu schauen. Bevor ich auf die Fläche gehe, mache ich einmal alle Elemente und Risikos – erst drei Mal und vor der Fläche einmal jedes Risiko und jedes Element. Danach gehe ich meine Übung im Kopf durch und Atemübungen.


Was wünscht du dir für deine Sportart?

Keine Verletzung und bei größeren Wettkämpfen wie Junioren WM und später bei Olympischen Spielen dabei zu sein. Durch den Hype um Darja Varfolomeev ist unsere Sportart in den Fokus gerückt – es ist einfach eine schöne Sportart.

 Interview Sinah Barlog // Fotos Andrea Bowinkelmann

Rhythmische Sportgymnastik:

Amelia Kuznetsova

Verein:

Schwerter TS

Trainerin:

Swetlana Dehn


Erfolge:

2025:

6. Platz Deutsche Meisterschaften Mehrkampf AK 13

2. Platz Westfälische Meisterschaften


2024:

3. Platz Regional Meisterschaften

Westfälische Meisterin

2024 Bundeskader

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10 Prozent aus dem Sondervermögen Infrastruktur für die Erhaltung der Sportstätten in NRW
Fotos © LSB NRW / Andrea Bowinkelmann WestLotto Toptalente NRW Westlotto Toptalente NRW Amelie Kuznetsova beim Training der Rythmischen Sportgymnastik des Verein Schwerter TS. Fotografiert von Andrea Bowinkelmann 10 Prozent aus dem Sondervermögen Infrastruktur für die Erhaltung der Sportstätten in NRW Rhythmische Sportgymnastik: Amelia Kuznetsova Verein: Schwerter TS, Trainerin: Swetlana Dehn Logo Westlotto Toptalente NRW 10 Prozent aus dem Sondervermögen Infrastruktur für die Erhaltung der Sportstätten in NRW Foto © LSB / Andrea Bowinkelmann
Amelia Kuznetsova WestLotto Toptalent steht in ihrer Trainingshalle Amelia Kuznetsova WestLotto Toptalent steht in ihrer Trainingshalle
 

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Amelia Kuznetsova

Wie bist du zu deiner Sportart gekommen?

Als ich klein war, habe ich zuhause bereits Spagat, Bodengang und Radschlag gemacht. Meine Eltern wollten mich dann zum Turnen schicken, fanden dies doch zu gefährlich. Meine Mutter hat dann die Rhythmische Sportgymnastik entdeckt und haben mich mit vier Jahren dort angemeldet.


Was fasziniert dich am meisten daran?

Auf jeden Fall die Geräte. Es sieht sehr schön aus, wenn man die Elemente wie Reifen, Ball, Keule oder Band hochwirft und wieder auffängt. Man kann in Kombination mit den Bewegungen coole Sachen machen.


Welche ist deine Lieblingsdisziplin?

Keule. Das mag ich irgendwie, weiß aber gar nicht so genau warum – finde es nur am interessantesten.


Wie sieht dein idealer Wettkampf aus?

Wenn ich ohne Verluste durchkomme. Das bedeutet, dass ich alles fange und alle Elemente, Drehungen und Sprünge in meiner Choreografie sauber platziere.


Zu welcher Musik möchtest du unbedingt mal eine Choreografie konzipieren?

Ich habe meistens klassische Musik, zu denen ich mein Programm absolviere. Ich schaue mir immer Wettkämpfe an und wenn mir eine Musik gefällt, nehme ich diese. Ich habe jetzt nicht den einen Musiker oder die eine Musikerin, von der ich ein Lied nehmen möchte.


Hast du schon selbst eine Choreografie erstellt oder wie läuft das ab?

Ja ich entscheide, welche Musik ich haben möchte und auch welche Schwierigkeit die Elemente haben. Das bespreche ich dann mit meiner Trainerin Swetlana. Die Choreografie muss den Wertungsvorschriften entsprechen und auch nicht alle Musiken sind zugelassen. Wir müssen dann schauen, ob das alles gut umsetzbar ist. Die Musik muss das Beste aus der Gymnastin heraus holen.


Was ist die wichtigste Eigenschaft, um in der rhythmischen Sportgymnastik erfolgreich zu sein?

Definitiv Beweglichkeit. Hinzu kommt Koordination, da man häufig ein Bein in die Luft streckt, Elemente hochwirft und wieder fangen muss – alles in einer fließenden Bewegung. Und ganz viel Spaß bei der Sache ist ein wichtiger Faktor.


Was ist deine Motivation?

Ich habe ein Vorbild – Darja Varfolomeev. Und ich möchte genau wie sie mal zu den Olympischen Spielen.


Was ist für dich die
größte Herausforderung im Training?

Sprünge. Ich war verletzt und da dann wieder reinzukommen ist ein langer Weg. Meine Trainerin möchte gesunde Gymnastinnen haben und achtet besonders darauf. Auch der Aufbau nach den Sommerferien und das Leistungsniveau halten zu können, sind Herausforderungen.


Und im Wettkampf?

Die verschiedenen Risikos meiner Choreografie plus der mentale Faktor. Eigentlich weiß ich, dass ichs kann, aber durch die Aufregung,
wird man verunsichert.


Wie gehst du mit Druck um?

Versuchen sich nicht aufregen zu lassen, entspannen. Erst die Elemente machen, die einem besser liegen. Gut zu reden – du hast trainiert, du kannst das. Auch wenn dann mal was nicht so funktioniert, du weißt, dass du das kannst und dann weiter machen.


Hast du vor einem Wettkampf Rituale?

Ja viele – die von Zuhause lasse ich jetzt mal außen vor. Erstmal Blickkontakt zur Trainerin. Sie sitzt häufig im Kampfgericht und dort dürfen sie keinen Kontakt zu ihren Schützlingen haben. Aber mir hilft das kurz dahin zu schauen. Bevor ich auf die Fläche gehe, mache ich einmal alle Elemente und Risikos – erst drei Mal und vor der Fläche einmal jedes Risiko und jedes Element. Danach gehe ich meine Übung im Kopf durch und Atemübungen.


Was wünscht du dir für deine Sportart?

Keine Verletzung und bei größeren Wettkämpfen wie Junioren WM und später bei Olympischen Spielen dabei zu sein. Durch den Hype um Darja Varfolomeev ist unsere Sportart in den Fokus gerückt – es ist einfach eine schöne Sportart.

 Interview Sinah Barlog // Fotos Andrea Bowinkelmann

Rhythmische Sportgymnastik:

Amelia Kuznetsova

Verein:

Schwerter TS

Trainerin:

Swetlana Dehn


Erfolge:

2025:

6. Platz Deutsche Meisterschaften
Mehrkampf AK 13

2. Platz Westfälische Meisterschaften


2024:

3. Platz Regional Meisterschaften

Westfälische Meisterin

2024 Bundeskader

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Fotos © LSB NRW / Andrea Bowinkelmann WestLotto Toptalente NRW Westlotto Toptalente NRW Amelie Kuznetsova beim Training der Rythmischen Sportgymnastik des Verein Schwerter TS. Fotografiert von Andrea Bowinkelmann 10 Prozent aus dem Sondervermögen Infrastruktur für die Erhaltung der Sportstätten in NRW Rhythmische Sportgymnastik: Amelia Kuznetsova Verein: Schwerter TS, Trainerin: Swetlana Dehn Logo Westlotto Toptalente NRW 10 Prozent aus dem Sondervermögen Infrastruktur für die Erhaltung der Sportstätten in NRW
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Amelia Kuznetsova

Wie bist du zu deiner Sportart gekommen?

Als ich klein war, habe ich zuhause bereits Spagat, Bodengang und Radschlag gemacht. Meine Eltern wollten mich dann zum Turnen schicken, fanden dies doch zu gefährlich. Meine Mutter hat dann die Rhythmische Sportgymnastik entdeckt und haben mich mit vier Jahren dort angemeldet.


Was fasziniert dich am meisten daran?

Auf jeden Fall die Geräte. Es sieht sehr schön aus, wenn man die Elemente wie Reifen, Ball, Keule oder Band hochwirft und wieder auffängt. Man kann in Kombination mit den Bewegungen coole Sachen machen.


Welche ist deine Lieblingsdisziplin?

Keule. Das mag ich irgendwie, weiß aber gar nicht so genau warum – finde es nur am interessantesten.


Wie sieht dein idealer Wettkampf aus?

Wenn ich ohne Verluste durchkomme. Das bedeutet, dass ich alles fange und alle Elemente, Drehungen und Sprünge in meiner Choreografie sauber platziere.


Zu welcher Musik möchtest du unbedingt mal eine Choreografie konzipieren?

Ich habe meistens klassische Musik, zu denen ich mein Programm absolviere. Ich schaue mir immer Wettkämpfe an und wenn mir eine Musik gefällt, nehme ich diese. Ich habe jetzt nicht den einen Musiker oder die eine Musikerin, von der ich ein Lied nehmen möchte.


Hast du schon selbst eine Choreografie erstellt oder wie läuft das ab?

Ja ich entscheide, welche Musik ich haben möchte und auch welche Schwierigkeit die Elemente haben. Das bespreche ich dann mit meiner Trainerin Swetlana. Die Choreografie muss den Wertungsvorschriften entsprechen und auch nicht alle Musiken sind zugelassen. Wir müssen dann schauen, ob das alles gut umsetzbar ist. Die Musik muss das Beste aus der Gymnastin heraus holen.


Was ist die wichtigste Eigenschaft, um in der rhythmischen Sportgymnastik erfolgreich zu sein?

Definitiv Beweglichkeit. Hinzu kommt Koordination, da man häufig ein Bein in die Luft streckt, Elemente hochwirft und wieder fangen muss – alles in einer fließenden Bewegung. Und ganz viel Spaß bei der Sache ist ein wichtiger Faktor.


Was ist deine Motivation?

Ich habe ein Vorbild – Darja Varfolomeev. Und ich möchte genau wie sie mal zu den Olympischen Spielen.


Was ist für dich die größte
Herausforderung im Training?

Sprünge. Ich war verletzt und da dann wieder reinzukommen ist ein langer Weg. Meine Trainerin möchte gesunde Gymnastinnen haben und achtet besonders darauf. Auch der Aufbau nach den Sommerferien und das Leistungsniveau halten zu können, sind Herausforderungen.


Und im Wettkampf?

Die verschiedenen Risikos meiner Choreografie plus der mentale Faktor. Eigentlich weiß ich, dass ichs kann, aber durch die Aufregung, wird man verunsichert.


Wie gehst du mit Druck um?

Versuchen sich nicht aufregen zu lassen, entspannen. Erst die Elemente machen, die einem besser liegen. Gut zu reden – du hast trainiert, du kannst das. Auch wenn dann mal was nicht so funktioniert, du weißt, dass du das kannst und dann weiter machen.


Hast du vor einem Wettkampf Rituale?

Ja viele – die von Zuhause lasse ich jetzt mal außen vor. Erstmal Blickkontakt zur Trainerin. Sie sitzt häufig im Kampfgericht und dort dürfen sie keinen Kontakt zu ihren Schützlingen haben. Aber mir hilft das kurz dahin zu schauen. Bevor ich auf die Fläche gehe, mache ich einmal alle Elemente und Risikos – erst drei Mal und vor der Fläche einmal jedes Risiko und jedes Element. Danach gehe ich meine Übung im Kopf durch und Atemübungen.


Was wünscht du dir für deine Sportart?

Keine Verletzung und bei größeren Wettkämpfen wie Junioren WM und später bei Olympischen Spielen dabei zu sein. Durch den Hype um Darja Varfolomeev ist unsere Sportart in den Fokus gerückt – es ist einfach eine schöne Sportart.

 Interview Sinah Barlog // Fotos Andrea Bowinkelmann

Rhythmische Sportgymnastik:

Amelia Kuznetsova

Verein:

Schwerter TS

Trainerin:

Swetlana Dehn


Erfolge:

2025:

6. Platz Deutsche Meisterschaften Mehrkampf AK 13

2. Platz Westfälische Meisterschaften


2024:

3. Platz Regional Meisterschaften

Westfälische Meisterin

2024 Bundeskader

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Fotos © LSB NRW / Andrea Bowinkelmann WestLotto Toptalente NRW Westlotto Toptalente NRW Amelie Kuznetsova beim Training der Rythmischen Sportgymnastik des Verein Schwerter TS. Fotografiert von Andrea Bowinkelmann 10 Prozent aus dem Sondervermögen Infrastruktur für die Erhaltung der Sportstätten in NRW Rhythmische Sportgymnastik: Amelia Kuznetsova Verein: Schwerter TS, Trainerin: Swetlana Dehn Logo Westlotto Toptalente NRW 10 Prozent aus dem Sondervermögen Infrastruktur für die Erhaltung der Sportstätten in NRW Foto © LSB / Andrea Bowinkelmann