Videoporträt
Amelia Kuznetsova
Als ich klein war, habe ich zuhause bereits Spagat, Bodengang und Radschlag gemacht. Meine Eltern wollten mich dann zum Turnen schicken, fanden dies doch zu gefährlich. Meine Mutter hat dann die Rhythmische Sportgymnastik entdeckt und haben mich mit vier Jahren dort angemeldet.
Auf jeden Fall die Geräte. Es sieht sehr schön aus, wenn man die Elemente wie Reifen, Ball, Keule oder Band hochwirft und wieder auffängt. Man kann in Kombination mit den Bewegungen coole Sachen machen.
Keule. Das mag ich irgendwie, weiß aber gar nicht so genau warum – finde es nur am interessantesten.
Wenn ich ohne Verluste durchkomme. Das bedeutet, dass ich alles fange und alle Elemente, Drehungen und Sprünge in meiner Choreografie sauber platziere.
Ich habe meistens klassische Musik, zu denen ich mein Programm absolviere. Ich schaue mir immer Wettkämpfe an und wenn mir eine Musik gefällt, nehme ich diese. Ich habe jetzt nicht den einen Musiker oder die eine Musikerin, von der ich ein Lied nehmen möchte.
Ja ich entscheide, welche Musik ich haben möchte und auch welche Schwierigkeit die Elemente haben. Das bespreche ich dann mit meiner Trainerin Swetlana. Die Choreografie muss den Wertungsvorschriften entsprechen und auch nicht alle Musiken sind zugelassen. Wir müssen dann schauen, ob das alles gut umsetzbar ist. Die Musik muss das Beste aus der Gymnastin heraus holen.
Definitiv Beweglichkeit. Hinzu kommt Koordination, da man häufig ein Bein in die Luft streckt, Elemente hochwirft und wieder fangen muss – alles in einer fließenden Bewegung. Und ganz viel Spaß bei der Sache ist ein wichtiger Faktor.
Ich habe ein Vorbild – Darja Varfolomeev. Und ich möchte genau wie sie mal zu den Olympischen Spielen.
Sprünge. Ich war verletzt und da dann wieder reinzukommen ist ein langer Weg. Meine Trainerin möchte gesunde Gymnastinnen haben und achtet besonders darauf. Auch der Aufbau nach den Sommerferien und das Leistungsniveau halten zu können, sind Herausforderungen.
Die verschiedenen Risikos meiner Choreografie plus der mentale Faktor. Eigentlich weiß ich, dass ichs kann, aber durch die Aufregung, wird man verunsichert.
Versuchen sich nicht aufregen zu lassen, entspannen. Erst die Elemente machen, die einem besser liegen. Gut zu reden – du hast trainiert, du kannst das. Auch wenn dann mal was nicht so funktioniert, du weißt, dass du das kannst und dann weiter machen.
Ja viele – die von Zuhause lasse ich jetzt mal außen vor. Erstmal Blickkontakt zur Trainerin. Sie sitzt häufig im Kampfgericht und dort dürfen sie keinen Kontakt zu ihren Schützlingen haben. Aber mir hilft das kurz dahin zu schauen. Bevor ich auf die Fläche gehe, mache ich einmal alle Elemente und Risikos – erst drei Mal und vor der Fläche einmal jedes Risiko und jedes Element. Danach gehe ich meine Übung im Kopf durch und Atemübungen.
Keine Verletzung und bei größeren Wettkämpfen wie Junioren WM und später bei Olympischen Spielen dabei zu sein. Durch den Hype um Darja Varfolomeev ist unsere Sportart in den Fokus gerückt – es ist einfach eine schöne Sportart.
Rhythmische Sportgymnastik:
Amelia Kuznetsova
Verein:
Schwerter TS
Trainerin:
Swetlana Dehn
Erfolge:
2025:
6. Platz Deutsche Meisterschaften Mehrkampf AK 13
2. Platz Westfälische Meisterschaften
2024:
3. Platz Regional Meisterschaften
Westfälische Meisterin
2024 Bundeskader
Videoporträt
Amelia Kuznetsova
Als ich klein war, habe ich zuhause bereits Spagat, Bodengang und Radschlag gemacht. Meine Eltern wollten mich dann zum Turnen schicken, fanden dies doch zu gefährlich. Meine Mutter hat dann die Rhythmische Sportgymnastik entdeckt und haben mich mit vier Jahren dort angemeldet.
Auf jeden Fall die Geräte. Es sieht sehr schön aus, wenn man die Elemente wie Reifen, Ball, Keule oder Band hochwirft und wieder auffängt. Man kann in Kombination mit den Bewegungen coole Sachen machen.
Keule. Das mag ich irgendwie, weiß aber gar nicht so genau warum – finde es nur am interessantesten.
Wenn ich ohne Verluste durchkomme. Das bedeutet, dass ich alles fange und alle Elemente, Drehungen und Sprünge in meiner Choreografie sauber platziere.
Ich habe meistens klassische Musik, zu denen ich mein Programm absolviere. Ich schaue mir immer Wettkämpfe an und wenn mir eine Musik gefällt, nehme ich diese. Ich habe jetzt nicht den einen Musiker oder die eine Musikerin, von der ich ein Lied nehmen möchte.
Ja ich entscheide, welche Musik ich haben möchte und auch welche Schwierigkeit die Elemente haben. Das bespreche ich dann mit meiner Trainerin Swetlana. Die Choreografie muss den Wertungsvorschriften entsprechen und auch nicht alle Musiken sind zugelassen. Wir müssen dann schauen, ob das alles gut umsetzbar ist. Die Musik muss das Beste aus der Gymnastin heraus holen.
Definitiv Beweglichkeit. Hinzu kommt Koordination, da man häufig ein Bein in die Luft streckt, Elemente hochwirft und wieder fangen muss – alles in einer fließenden Bewegung. Und ganz viel Spaß bei der Sache ist ein wichtiger Faktor.
Ich habe ein Vorbild – Darja Varfolomeev. Und ich möchte genau wie sie mal zu den Olympischen Spielen.
Sprünge. Ich war verletzt und da dann wieder reinzukommen ist ein langer Weg. Meine Trainerin möchte gesunde Gymnastinnen haben und achtet besonders darauf. Auch der Aufbau nach den Sommerferien und das Leistungsniveau halten zu können, sind Herausforderungen.
Die verschiedenen Risikos meiner Choreografie plus der mentale Faktor. Eigentlich weiß ich, dass ichs kann, aber durch die Aufregung,
wird man verunsichert.
Versuchen sich nicht aufregen zu lassen, entspannen. Erst die Elemente machen, die einem besser liegen. Gut zu reden – du hast trainiert, du kannst das. Auch wenn dann mal was nicht so funktioniert, du weißt, dass du das kannst und dann weiter machen.
Ja viele – die von Zuhause lasse ich jetzt mal außen vor. Erstmal Blickkontakt zur Trainerin. Sie sitzt häufig im Kampfgericht und dort dürfen sie keinen Kontakt zu ihren Schützlingen haben. Aber mir hilft das kurz dahin zu schauen. Bevor ich auf die Fläche gehe, mache ich einmal alle Elemente und Risikos – erst drei Mal und vor der Fläche einmal jedes Risiko und jedes Element. Danach gehe ich meine Übung im Kopf durch und Atemübungen.
Keine Verletzung und bei größeren Wettkämpfen wie Junioren WM und später bei Olympischen Spielen dabei zu sein. Durch den Hype um Darja Varfolomeev ist unsere Sportart in den Fokus gerückt – es ist einfach eine schöne Sportart.
Rhythmische Sportgymnastik:
Amelia Kuznetsova
Verein:
Schwerter TS
Trainerin:
Swetlana Dehn
Erfolge:
2025:
6. Platz Deutsche Meisterschaften
Mehrkampf AK 13
2. Platz Westfälische Meisterschaften
2024:
3. Platz Regional Meisterschaften
Westfälische Meisterin
2024 Bundeskader
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Amelia Kuznetsova
Als ich klein war, habe ich zuhause bereits Spagat, Bodengang und Radschlag gemacht. Meine Eltern wollten mich dann zum Turnen schicken, fanden dies doch zu gefährlich. Meine Mutter hat dann die Rhythmische Sportgymnastik entdeckt und haben mich mit vier Jahren dort angemeldet.
Auf jeden Fall die Geräte. Es sieht sehr schön aus, wenn man die Elemente wie Reifen, Ball, Keule oder Band hochwirft und wieder auffängt. Man kann in Kombination mit den Bewegungen coole Sachen machen.
Keule. Das mag ich irgendwie, weiß aber gar nicht so genau warum – finde es nur am interessantesten.
Wenn ich ohne Verluste durchkomme. Das bedeutet, dass ich alles fange und alle Elemente, Drehungen und Sprünge in meiner Choreografie sauber platziere.
Ich habe meistens klassische Musik, zu denen ich mein Programm absolviere. Ich schaue mir immer Wettkämpfe an und wenn mir eine Musik gefällt, nehme ich diese. Ich habe jetzt nicht den einen Musiker oder die eine Musikerin, von der ich ein Lied nehmen möchte.
Ja ich entscheide, welche Musik ich haben möchte und auch welche Schwierigkeit die Elemente haben. Das bespreche ich dann mit meiner Trainerin Swetlana. Die Choreografie muss den Wertungsvorschriften entsprechen und auch nicht alle Musiken sind zugelassen. Wir müssen dann schauen, ob das alles gut umsetzbar ist. Die Musik muss das Beste aus der Gymnastin heraus holen.
Definitiv Beweglichkeit. Hinzu kommt Koordination, da man häufig ein Bein in die Luft streckt, Elemente hochwirft und wieder fangen muss – alles in einer fließenden Bewegung. Und ganz viel Spaß bei der Sache ist ein wichtiger Faktor.
Ich habe ein Vorbild – Darja Varfolomeev. Und ich möchte genau wie sie mal zu den Olympischen Spielen.
Sprünge. Ich war verletzt und da dann wieder reinzukommen ist ein langer Weg. Meine Trainerin möchte gesunde Gymnastinnen haben und achtet besonders darauf. Auch der Aufbau nach den Sommerferien und das Leistungsniveau halten zu können, sind Herausforderungen.
Die verschiedenen Risikos meiner Choreografie plus der mentale Faktor. Eigentlich weiß ich, dass ichs kann, aber durch die Aufregung, wird man verunsichert.
Versuchen sich nicht aufregen zu lassen, entspannen. Erst die Elemente machen, die einem besser liegen. Gut zu reden – du hast trainiert, du kannst das. Auch wenn dann mal was nicht so funktioniert, du weißt, dass du das kannst und dann weiter machen.
Ja viele – die von Zuhause lasse ich jetzt mal außen vor. Erstmal Blickkontakt zur Trainerin. Sie sitzt häufig im Kampfgericht und dort dürfen sie keinen Kontakt zu ihren Schützlingen haben. Aber mir hilft das kurz dahin zu schauen. Bevor ich auf die Fläche gehe, mache ich einmal alle Elemente und Risikos – erst drei Mal und vor der Fläche einmal jedes Risiko und jedes Element. Danach gehe ich meine Übung im Kopf durch und Atemübungen.
Keine Verletzung und bei größeren Wettkämpfen wie Junioren WM und später bei Olympischen Spielen dabei zu sein. Durch den Hype um Darja Varfolomeev ist unsere Sportart in den Fokus gerückt – es ist einfach eine schöne Sportart.
Rhythmische Sportgymnastik:
Amelia Kuznetsova
Verein:
Schwerter TS
Trainerin:
Swetlana Dehn
Erfolge:
2025:
6. Platz Deutsche Meisterschaften Mehrkampf AK 13
2. Platz Westfälische Meisterschaften
2024:
3. Platz Regional Meisterschaften
Westfälische Meisterin
2024 Bundeskader