Mindestens jede 20. Schulstunde fällt an nordrhein-westfälischen Schulen ersatzlos aus, zeigen Zahlen der Landesregierung. Im Sportunterricht ist der Anteil noch mal fast doppelt so hoch – und könnte noch weiter steigen, befürchten Expert*innen. Gründe sind unter anderem der vorherrschende Fachkräftemangel, marode Sportstätten und eine oftmals mangelnde Wertschätzung und Akzeptanz des Unterrichtsfach Sport. Wenn 2026 der OGS-Rechtsanspruch kommt, dürfte sich das sogar noch einmal verstärken.
Mehr Vernetzung von Vereins- und Schulsport
Ein Problem, das die „Qualitätsoffensive Schulsport“ in den Fokus rücken will – und auch gleich Lösungsvorschläge mitliefert. Das Positionspapier „Sportbezogene Berufsbiografien stärken“ fordert unter anderem mehr Studienplätze für Sportlehrer*innen, eine bessere Qualifizierung von Quereinsteigern und mehr Vernetzung von Vereins- und Schulsport. Um junge Menschen früh für sportbezogene Berufe zu begeistern, fordert es darüber hinaus Initiativen, um diese als Übungsleiter*in, Betreuer*in oder Trainer*in zu gewinnen. Wer in jungen Jahren den Spaß an der Anleitung von Sportangeboten entdeckt, wird diesen Weg im späteren Berufsleben fortsetzen – und zum Beispiel Sportlehrer*in werden, so die Hoffnung.
„Wir müssen jetzt aufstehen und sagen: Das kann so nicht weitergehen“, beschreibt Laura Hantke die Motivation hinter dem Positionspapier. Die stellvertretende Vorsitzende der Sportjugend NRW ist selbst das beste Beispiel dafür, wie es laufen kann: Los ging es für sie mit einer Ausbildung zur Sporthelferin an ihrer Schule, weiter mit ehrenamtlichem Engagement beim Kreissportbund und bei der Landessportjugend, schließlich entschied sie sich, Lehrerin zu werden.
Dabei könnten sich Vereine und Schulen gegenseitig helfen, sagt Laura Hantke – und so voneinander profitieren, wenn sie ihre Kräfte und Kompetenzen bündeln. So ist es auch in der Qualitätsoffensive Schulsport mit ihren sehr unterschiedlichen Mitgliedern. Die Organisationen betrachteten die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln, seien sich aber in der Problemstellung einig: „Trotz unterschiedlicher Sichtweisen und Perspektiven haben alle ein Interesse daran, ein bewegtes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in NRW möglich zu machen.“
Mit einem Positionspapier wendet sich Qualitätsoffensive Schulsport* gegen den Mangel an pädagogischen Fachpersonal im Bereich Bewegung und Sport an Schulen in NRW. Gemeinsam plädieren die Mitglieder unter anderem dafür, junge Menschen früh für solche sportbezogenen Tätigkeiten zu begeistern und kontinuierlich auf ihrem Karriereweg zu begleiten
Früh übt sich gegen
den FachkrÄftemangel
Wer früh den Spaß an der Anleitung von Sportangeboten entdeckt, wird diesen Weg im späteren Berufsleben fortsetzen – und zum Beispiel Sportlehrer*in werden, so die Hoffnung
Konkret schlägt das Positionspapier vor:
Mindestens jede 20. Schulstunde fällt an nordrhein-westfälischen Schulen ersatzlos aus, zeigen Zahlen der Landesregierung. Im Sportunterricht ist der Anteil noch mal fast doppelt so hoch – und könnte noch weiter steigen, befürchten Expert*innen. Gründe sind unter anderem der vorherrschende Fachkräftemangel, marode Sportstätten und eine oftmals mangelnde Wertschätzung und Akzeptanz des Unterrichtsfach Sport. Wenn 2026 der OGS-Rechtsanspruch kommt, dürfte sich das sogar noch einmal verstärken.
Mehr Vernetzung von Vereins- und Schulsport
Ein Problem, das die „Qualitätsoffensive Schulsport“ in den Fokus rücken will – und auch gleich Lösungsvorschläge mitliefert. Das Positionspapier „Sportbezogene Berufsbiografien stärken“ fordert unter anderem mehr Studienplätze für Sportlehrer*innen, eine bessere Qualifizierung von Quereinsteigern und mehr Vernetzung von Vereins- und Schulsport. Um junge Menschen früh für sportbezogene Berufe zu begeistern, fordert es darüber hinaus Initiativen, um diese als Übungsleiter*in, Betreuer*in oder Trainer*in zu gewinnen. Wer in jungen Jahren den Spaß an der Anleitung von Sportangeboten entdeckt, wird diesen Weg im späteren Berufsleben fortsetzen – und zum Beispiel Sportlehrer*in werden, so die Hoffnung.
„Wir müssen jetzt aufstehen und sagen: Das kann so nicht weitergehen“, beschreibt Laura Hantke die Motivation hinter dem Positionspapier. Die stellvertretende Vorsitzende der Sportjugend NRW ist selbst das beste Beispiel dafür, wie es laufen kann: Los ging es für sie mit einer Ausbildung zur Sporthelferin an ihrer Schule, weiter mit ehrenamtlichem Engagement beim Kreissportbund und bei der Landessportjugend, schließlich entschied sie sich, Lehrerin zu werden.
Dabei könnten sich Vereine und Schulen gegenseitig helfen, sagt Laura Hantke – und so voneinander profitieren, wenn sie ihre Kräfte und Kompetenzen bündeln. So ist es auch in der Qualitätsoffensive Schulsport mit ihren sehr unterschiedlichen Mitgliedern. Die Organisationen betrachteten die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln, seien sich aber in der Problemstellung einig: „Trotz unterschiedlicher Sichtweisen und Perspektiven haben alle ein Interesse daran, ein bewegtes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in NRW möglich zu machen.“
Mit einem Positionspapier wendet sich Qualitätsoffensive Schulsport* gegen den Mangel an pädagogischen Fachpersonal im Bereich Bewegung und Sport an Schulen in NRW. Gemeinsam plädieren die Mitglieder unter anderem dafür, junge Menschen früh für solche sportbezogenen Tätigkeiten zu begeistern und kontinuierlich auf ihrem Karriereweg zu begleiten
Früh übt sich
gegen den
FachkrÄftemangel
Wer früh den Spaß an der Anleitung von Sportangeboten entdeckt, wird diesen Weg im späteren Berufsleben fortsetzen – und zum Beispiel Sportlehrer*in werden, so die Hoffnung
Artikel zum Thema:
Konkret schlägt das Positionspapier vor:
Mindestens jede 20. Schulstunde fällt an nordrhein-westfälischen Schulen ersatzlos aus, zeigen Zahlen der Landesregierung. Im Sportunterricht ist der Anteil noch mal fast doppelt so hoch – und könnte noch weiter steigen, befürchten Expert*innen. Gründe sind unter anderem der vorherrschende Fachkräftemangel, marode Sportstätten und eine oftmals mangelnde Wertschätzung und Akzeptanz des Unterrichtsfach Sport. Wenn 2026 der OGS-Rechtsanspruch kommt, dürfte sich das sogar noch einmal verstärken.
Mehr Vernetzung von Vereins- und Schulsport
Ein Problem, das die „Qualitätsoffensive Schulsport“ in den Fokus rücken will – und auch gleich Lösungsvorschläge mitliefert. Das Positionspapier „Sportbezogene Berufsbiografien stärken“ fordert unter anderem mehr Studienplätze für Sportlehrer*innen, eine bessere Qualifizierung von Quereinsteigern und mehr Vernetzung von Vereins- und Schulsport. Um junge Menschen früh für sportbezogene Berufe zu begeistern, fordert es darüber hinaus Initiativen, um diese als Übungsleiter*in, Betreuer*in oder Trainer*in zu gewinnen. Wer in jungen Jahren den Spaß an der Anleitung von Sportangeboten entdeckt, wird diesen Weg im späteren Berufsleben fortsetzen – und zum Beispiel Sportlehrer*in werden, so die Hoffnung.
„Wir müssen jetzt aufstehen und sagen: Das kann so nicht weitergehen“, beschreibt Laura Hantke die Motivation hinter dem Positionspapier. Die stellvertretende Vorsitzende der Sportjugend NRW ist selbst das beste Beispiel dafür, wie es laufen kann: Los ging es für sie mit einer Ausbildung zur Sporthelferin an ihrer Schule, weiter mit ehrenamtlichem Engagement beim Kreissportbund und bei der Landessportjugend, schließlich entschied sie sich, Lehrerin zu werden.
Dabei könnten sich Vereine und Schulen gegenseitig helfen, sagt Laura Hantke – und so voneinander profitieren, wenn sie ihre Kräfte und Kompetenzen bündeln. So ist es auch in der Qualitätsoffensive Schulsport mit ihren sehr unterschiedlichen Mitgliedern. Die Organisationen betrachteten die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln, seien sich aber in der Problemstellung einig: „Trotz unterschiedlicher Sichtweisen und Perspektiven haben alle ein Interesse daran, ein bewegtes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in NRW möglich zu machen.“
Mit einem Positionspapier wendet sich Qualitätsoffensive Schulsport* gegen den Mangel an pädagogischen Fachpersonal im Bereich Bewegung und Sport an Schulen in NRW. Gemeinsam plädieren die Mitglieder unter anderem dafür, junge Menschen früh für solche sportbezogenen Tätigkeiten zu begeistern und kontinuierlich auf ihrem Karriereweg zu begleiten
Früh übt sich
gegen den
FachkrÄftemangel
Wer früh den Spaß an der Anleitung von Sportangeboten entdeckt, wird diesen Weg im späteren Berufsleben fortsetzen – und zum Beispiel Sportlehrer*in werden, so die Hoffnung
Konkret schlägt das Positionspapier vor: